Mediterranes Gold – Olivenöl in der Geschichte
Schon seit tausenden von Jahren wird Olivenöl in der Geschichte als wahres Gesundheitselexier angepriesen und fand schon damals sowohl im Äußerlichen wie auch im Innerlichen seinen Gebrauch.
Antikes Olivenöl
Laut überlieferten Mythen hat die Göttin Athene den Menschen den Ölbaum geschenkt, der Sie mit allem Notwendigen versorgen sollte. Aus Dankbarkeit widmeten sich die Bürger dem knorrigen und wildwachsenden Olivenbaum, der auch einen besonderen Stellenwert einnahm.
Schon bei den antiken olympischen Spielen wurden die Athleten mit Olivenöl eingerieben und nahmen dies auch zur innerlichen Stärkung ein. Dem Sieger winkte eine Amphore vollgefüllt mit mediterranem Gold, dem Olivenöl, denn es war ein kostbares und wertvolles Gut.
Kultivierung
Erst durch den Anbau und die Kultivierung des Olivenbaumes wurde Olivenöl der Masse zugänglich und fand den Weg in die mediterrane Küche und der Handel mit dem flüssigen Gold florierte.
Neben der Verwendung als Tafelöl wurde es auch für Beleuchtungszwecke herangezogen, oder zur Herstellung von Seifen verwendet und mit Honig vermengt auch als Kosmetikum und wurde für Stoffwechselerkrankungen auch als Medizin eingesetzt.